Herren 30 I - Oberliga, Oberliga, da sind wir wieder
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Im Moment fiebern wir alle mit unseren 1. Herren in der Oberliga mit aber mal so zwischendurch ein verspäteter ABschlussbricht der Herren 30 I. Da so eine Saison inklusive dem abschließenden Aufstieg ziemlich kräftezehrend ist, hat der Bericht zum letzten Spieltag etwas mehr Zeit in Anspruch genommen. Nun aber ist auch dieser fertig.
Da für uns Rang 1 bereits vor der Partie feststand und auch der Gast aus Worms keine Chance mehr auf eine Verbesserung in der Tabelle hatte, kam es zum Duell Tabellenführer gegen Tabellenschlusslicht. Also klare Voraussetzungen und man könnte meinen, dies solle ein lockeres Schaulaufen werden bei dem es um nichts mehr geht. Doch dies war nicht so...Worms wollte den ersten Sieg und wir wollten die optimale Punkte-Ausbeute – außerdem feiert es sich viel besser mit einem Sieg. Da unser Neu-Dreißiger Nik verhindert war, kam Lochi zu einem weiteren Einsatz.
Also los gings mit der ersten Runde bei bestem Tenniswetter. Die üblichen Verdächtigen gingen auf den Court. Der Verlauf in Satz 1 war dann auch nahezu identisch, lediglich Jolle gab ein Spiel ab, Björn und Nik gaben sich keine Blöße und überließen ihren Gegnern keinen einzigen Spielgewinn. Da war vielleicht schon der Durst auf das erste Aufstiegsbier zu spüren. Satz 2 lief im Grunde genauso weiter, allerdings mit einer kleinen Ausnahme. Jolle und Nik gaben beide kein Spiel mehr ab und sicherten schnell die ersten vier Punkte...aber für Björn war das unmöglich. Anfang des Satzes mutete er seinem Körper viel zu schnelle Bewegungen zu (siehe Bild unten). Das Resultat war eine Zerrung im Oberschenkel und eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten. Optionen? Aufgeben und sich schonen oder weitermachen, um am Ende des Tages hoffentlich nicht der „zu Weitzel“ zu sein. Er entschied sich fürs Spielen (trotz gutem Zureden) und musste Satz 2 mit 3:6 weglaufen lassen, um dann im Champions Tie-Break hoffentlich ein paar Reserven zu haben. Gewagtes Vorhaben wenn man kaum laufen kann...seinem Gegner merkte man die Unsicherheit an und er schaffte es letztlich nicht Björn so richtig ins Laufen zu bringen. So gelangen Björn einige Gewinnschläge aus dem Stand, so dass er den CT mit 10:6 gewinnen konnte – gut gekämpft. Und sein Vorteil war, dass er schon direkt in den Feiermodus umschalten konnte.
Die zweite Runde mit Marco, Christian und Ferdi wollte natürlich schnell nachziehen. Hier ist die Geschichte etwas schneller erzählt. Marco gab direkt das erste Spiel ab, um dann 12 Spiele in Folge einzufahren – 6:1, 6:0. Christian holte einige Spiele und Satz 1, gab in Satz 2 ein Spiel ab – 6:0,6:1. Ferdi macht es dann einfach und gab in jedem Satz ein Spiel ab – 6:1, 6:1! Alles problemlose Siege und so stand es 12:0. Sieg gesichert, geile Sache, erstes Weizenbier.
Da Björn nicht mehr einsatzfähig war, kam es zu einem Debut oder besser gesagt Comeback. Tobi „die linke Klebe“ Dietz war hot. Er war bereits die ganze Woche vorher on fire, machte sich fit fürs Team und kam so zu seinem Einsatz (und wir zu einem Fässchen Einstandsbier). Tobi durfte dann im Doppel auch gleich mit Marco an, der sich keinen besseren Partner vorstellen konnte, um die „0“ zu halten. Jolle/ Ferdi bildeten das Spitzendoppel (auf dem Papier) und Christian/Nik das 40er Doppel. Von hinten nach vorne: Marco/Datz fuhren einen entspannten Sieg ein bei dem sie die „Brille“ verteilten. Datz war also der Einzige im Aufstiegsteam, der nicht nur ungeschlagen sondern auch ohne Spielverlust blieb (auch wenn ich mir in einem Aufschlagspiel sehr viel Mühe gegeben habe, Anm. der Red.). Christian/ Nik waren ähnlich zügig unterwegs. Das 6:2, 6:0 war ungefährdet und beschwerte uns die Punkte 16-18. Die entsprechend mit Kaltgetränken gefeiert wurden. Da lief Doppel 1 noch. Jolle/Ferdi mussten etwas mehr tun. In Satz 1 reichte ein Break zum 6:4 und so sah es auch im zweiten Durchgang aus. Doch bei 5:4 dann das Re-Break und es ging in den Tie-Break. Dieser wurde verloren und wie es dann manchmal so kommt auch noch der anschließende CT. Somit kamen zu unseren 7 Minuspunkten noch 3 weiter hinzu. Kann man verkraften wenn man so souverän durch die Saison marschiert. Der 18:3 gegen Worms war nur der ideale Abschluss einer mehr als starken Saison, so dass wir mit Recht sagen können „ We have a grandios Saison gespielt“. Punkt.
Die anschließende Feier wollen wir nicht weiter thematisieren...ich denke sie war angemessen und hat auf jeden Fall die ein oder andere Geschichte produziert, die man auch noch in der Zukunft hören wird. Als dann auch noch Schelli und unserer Ausleihe an die erste Herren Mannschaft, Marco Lauderbach, dazu stießen, war die Aufstiegsmannschaft komplett. Nur so viel: Wir hatten Bock und Durst und viel Laune!
Was gibt es sonst noch zu sagen zur Saison 2019?
Spaß - sehr viel, während und nach den Spielen.
Leistung – überragend, nur 10 Minuspunkte.
Kurios - sehr interessante Auswärtsfahrt nach Kerpen. Schnee und Hagel auf der „Skihütte“ der mega freundlichen Gastgeber.
Team – top, Danke an alle, die dazugehören - schwer reinzukommen 😉
Essen – gut, besonders in Kirrweiler der Knaller.
Durst – immer.
Planung – nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Läuft also...aber nicht hektisch werden bei einer guten Planung...
Wir freuen uns auf 2020 und die Oberliga, vielleicht können wir ja die Bilanz etwas besser gestalten als vor einigen Jahren.
Da für uns Rang 1 bereits vor der Partie feststand und auch der Gast aus Worms keine Chance mehr auf eine Verbesserung in der Tabelle hatte, kam es zum Duell Tabellenführer gegen Tabellenschlusslicht. Also klare Voraussetzungen und man könnte meinen, dies solle ein lockeres Schaulaufen werden bei dem es um nichts mehr geht. Doch dies war nicht so...Worms wollte den ersten Sieg und wir wollten die optimale Punkte-Ausbeute – außerdem feiert es sich viel besser mit einem Sieg. Da unser Neu-Dreißiger Nik verhindert war, kam Lochi zu einem weiteren Einsatz.
Also los gings mit der ersten Runde bei bestem Tenniswetter. Die üblichen Verdächtigen gingen auf den Court. Der Verlauf in Satz 1 war dann auch nahezu identisch, lediglich Jolle gab ein Spiel ab, Björn und Nik gaben sich keine Blöße und überließen ihren Gegnern keinen einzigen Spielgewinn. Da war vielleicht schon der Durst auf das erste Aufstiegsbier zu spüren. Satz 2 lief im Grunde genauso weiter, allerdings mit einer kleinen Ausnahme. Jolle und Nik gaben beide kein Spiel mehr ab und sicherten schnell die ersten vier Punkte...aber für Björn war das unmöglich. Anfang des Satzes mutete er seinem Körper viel zu schnelle Bewegungen zu (siehe Bild unten). Das Resultat war eine Zerrung im Oberschenkel und eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten. Optionen? Aufgeben und sich schonen oder weitermachen, um am Ende des Tages hoffentlich nicht der „zu Weitzel“ zu sein. Er entschied sich fürs Spielen (trotz gutem Zureden) und musste Satz 2 mit 3:6 weglaufen lassen, um dann im Champions Tie-Break hoffentlich ein paar Reserven zu haben. Gewagtes Vorhaben wenn man kaum laufen kann...seinem Gegner merkte man die Unsicherheit an und er schaffte es letztlich nicht Björn so richtig ins Laufen zu bringen. So gelangen Björn einige Gewinnschläge aus dem Stand, so dass er den CT mit 10:6 gewinnen konnte – gut gekämpft. Und sein Vorteil war, dass er schon direkt in den Feiermodus umschalten konnte.
Die zweite Runde mit Marco, Christian und Ferdi wollte natürlich schnell nachziehen. Hier ist die Geschichte etwas schneller erzählt. Marco gab direkt das erste Spiel ab, um dann 12 Spiele in Folge einzufahren – 6:1, 6:0. Christian holte einige Spiele und Satz 1, gab in Satz 2 ein Spiel ab – 6:0,6:1. Ferdi macht es dann einfach und gab in jedem Satz ein Spiel ab – 6:1, 6:1! Alles problemlose Siege und so stand es 12:0. Sieg gesichert, geile Sache, erstes Weizenbier.
Da Björn nicht mehr einsatzfähig war, kam es zu einem Debut oder besser gesagt Comeback. Tobi „die linke Klebe“ Dietz war hot. Er war bereits die ganze Woche vorher on fire, machte sich fit fürs Team und kam so zu seinem Einsatz (und wir zu einem Fässchen Einstandsbier). Tobi durfte dann im Doppel auch gleich mit Marco an, der sich keinen besseren Partner vorstellen konnte, um die „0“ zu halten. Jolle/ Ferdi bildeten das Spitzendoppel (auf dem Papier) und Christian/Nik das 40er Doppel. Von hinten nach vorne: Marco/Datz fuhren einen entspannten Sieg ein bei dem sie die „Brille“ verteilten. Datz war also der Einzige im Aufstiegsteam, der nicht nur ungeschlagen sondern auch ohne Spielverlust blieb (auch wenn ich mir in einem Aufschlagspiel sehr viel Mühe gegeben habe, Anm. der Red.). Christian/ Nik waren ähnlich zügig unterwegs. Das 6:2, 6:0 war ungefährdet und beschwerte uns die Punkte 16-18. Die entsprechend mit Kaltgetränken gefeiert wurden. Da lief Doppel 1 noch. Jolle/Ferdi mussten etwas mehr tun. In Satz 1 reichte ein Break zum 6:4 und so sah es auch im zweiten Durchgang aus. Doch bei 5:4 dann das Re-Break und es ging in den Tie-Break. Dieser wurde verloren und wie es dann manchmal so kommt auch noch der anschließende CT. Somit kamen zu unseren 7 Minuspunkten noch 3 weiter hinzu. Kann man verkraften wenn man so souverän durch die Saison marschiert. Der 18:3 gegen Worms war nur der ideale Abschluss einer mehr als starken Saison, so dass wir mit Recht sagen können „ We have a grandios Saison gespielt“. Punkt.
Die anschließende Feier wollen wir nicht weiter thematisieren...ich denke sie war angemessen und hat auf jeden Fall die ein oder andere Geschichte produziert, die man auch noch in der Zukunft hören wird. Als dann auch noch Schelli und unserer Ausleihe an die erste Herren Mannschaft, Marco Lauderbach, dazu stießen, war die Aufstiegsmannschaft komplett. Nur so viel: Wir hatten Bock und Durst und viel Laune!
Was gibt es sonst noch zu sagen zur Saison 2019?
Spaß - sehr viel, während und nach den Spielen.
Leistung – überragend, nur 10 Minuspunkte.
Kurios - sehr interessante Auswärtsfahrt nach Kerpen. Schnee und Hagel auf der „Skihütte“ der mega freundlichen Gastgeber.
Team – top, Danke an alle, die dazugehören - schwer reinzukommen 😉
Essen – gut, besonders in Kirrweiler der Knaller.
Durst – immer.
Planung – nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Läuft also...aber nicht hektisch werden bei einer guten Planung...
Wir freuen uns auf 2020 und die Oberliga, vielleicht können wir ja die Bilanz etwas besser gestalten als vor einigen Jahren.