Verdienter Sieger bei den Sparda Bank Open
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Das vergangene Wochenende stand trotz beginnendem Winzerfestes und gleichzeitig stattfindendem Doppelturnier in Weiler (Bericht folgt) ganz im Zeichen der 9. Sparda Bank Open. 32 Spieler aus verschiedenen Landesverbänden kämpften um den Wanderpokal, DTB Ranglistenpunkte sowie das Preisgeld von 1000€. Dabei wurden den Zuschauern spannende Matches und tolles Tennis gezeigt. Mit Franjo Matic kam ein Lokalmatador bis ins Halbfinale und den Siegerpokal inkl. 500€ Siegerscheck durfte Kunal Anand, immerhin im ATP Ranking notiert, entgegennehmen.
Am Freitag, 01.09.17, starteten die Sparda Bank Open bei bestem Tenniswetter mit den ersten Matches für die Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Würrtemberg und sogar aus Köln, die den Weg nach Gensingen fanden. Fünf Spieler aus der deutschen Rangliste führten das Feld an, darunter Franjo Matic an Position 4.Aber auch die restlichen Gensinger Jelle Ackermann, Kevin Müller, Nik Schellenberger, Timo Strieder, Ferdi Walther und Marco Maul wollten die ein oder andere Runde überstehen. Dies gelang leider nur Franjo, Jelle, Kevin und Timo. Ansonsten konnten sich die Favoriten in Runde 1 durchsetzen und es gab nur eine Überraschung: die Nummer 6 der Setzliste, Christian Süpke, musste sich dem jungen Luca Kirchhoff aus Wiesbaden deutlich geschlagen geben. Insbesondere die vier erstgesetzten Spieler gaben sich in den ersten beiden Runden überhaupt keine Blöße und gewannen ihre Spiele ganz souverän. In den ersten beiden Spielen zeigte ein Spieler bereits, dass mit ihm zu rechnen sein würde. Varun Venkat (LK6) konnte sich in einem engen Spiel gegen Stefan Marian (LK3) vom TC Steinbach knapp mit 10:6 im Champions Tie-Break durchsetzen. Jelle Ackermann fand in seiner Partie gegen Hendrik Bertrams (LK1) leider nicht zu seiner Form und war somit chancenlos. Auch für Timo Strieder (gegen J.Hillebrand Lk1) und Kevin Müller (gegen Franjo Matic) war in der zweiten Runde Schluss. Somit musste Franjo die Gensinger Farben alleine vertreten, was ihm erfolgreich gelang.
Aufgrund des Regeneinbruchs mussten die Achtelfinal-Begegnungen im der Halle ausgetragen werden, was den Zeitplan nur kurz durcheinander wirbelte. Gleichzeitig sorgten viele fleißige Helfer dafür, dass das Viertelfinale wieder unter freiem Himmel gespielt werden konnte. Trotz der Überschwemmung der Plätze gelang dies in Rekordzeit, so dass alle Viertelfinals am Samstag abend beendet wurden. Der Topgesetzte Kunal Anand zeigte auch hier seine Klasse und siegte gegen H.Bertrams mit 6:2 und 6:1. Auch Philip Schehadat (Bad Ems) gewann deutlich gegen L. Kirchhoff (6:1, 6:1). Franjo hatte es mit einem weiteren Inder im Feld zu tun –Arpit Sharma. Sharma wusste in seinen Matches zu überzeugen und Franjo war gewarnt. So entwickelte sich ein enger erster Satz, in dem sich keiner absetzen konnte. Letztendlich gelang Franjo das entscheidende Break und so holte er sich Satz 1 mit 7:5. Da sein Gegner aufgrund einer Beinverletzung nicht weitermachen konnte, war dies gleichbedeutend mit dem Einzug ins Halbfinale. Der bereits erwähnte V. Venkat vom TC Walldorf-Astoria traf auf die Nummer 2 des Tableaus, J. Hillebrand, aus Köln. Die beiden boten sich einen tollen Schlagabtausch mit langen Ballwechseln, der im Champions Tie-Break entschieden werden musste. Hier blieb die Partie lange eng, doch schließlich hatte Venkat den längeren Atem und siegte mit 3:6, 6:3 und 10:7. Somit standen die Halbfinalpartien fest: Anand vs. Schehadat / Matic vs. Venkat.
Am Finaltag spielte auch das Wetter wieder mit und bei strahlendem Sonnenschein fanden ca. 150 Zuschauer den Weg auf die Anlage. Die Halbfinals hielten auch was sie versprachen. Kunal Anand gab den ersten Satz ab, drehte dann aber auf, um Satz 2 mit 6:0 für sich zu entscheiden. Im Champions Tie-Break blieb es bis zum 7:7 ausgeglichen aber auch dann wusste Anand die entschiedenden Punkte zum 10:7 zu machen. Das zweite Halbfinale ging ebenfalls in die Verlängerung. Varun Venkat sicherte sich den ersten Satz mit 6:3 aufgrund einiger leichter Fehler von Franjo. Doch Franjo agierte unbeeindruckt und holte sich Satz 2 durch druckvolle Schläge und starkes Spiel mit 6:0. Der Champions Tie-Break war extrem spannend. Beide Spieler schenkten sich nichts und es ging hin und her. Franjo wehrte Matchbälle ab und hatte bei 11:10 die Chance ins Finale einzuziehen. Doch Venkat agierte sehr reif und abgezockt, sicherte sich die drei letzten Punkte des Spiels zum 13:11 und setzte so seine Erfolgsserie fort. Er gewann seine letzten drei Partien alle im Champions Tie-Break.
Im Finale fehlten vielleicht etwas die Kräfte, doch auch die Erfahrung von Anand trug dazu bei, dass Satz 1 schnell mit 6:1 an die 1201 der ATP Weltrangliste ging. Doch Venkat kam nochmal auf, führte dank einiger leichter Fehler seines Gegners plötzlich 4:1. Doch hier zeigte Anand wieder sein Können. Er konnte mühelos wieder einen Gang hochschalten, so dass er den Satz noch mit 6:4 gewinnen konnte. Dies war gleichzeitig auch der Match- und Turniergewinn. Der Sieg war insgesamt hochverdient und man hatte nie den Eindruck, dass dieser Sieg gefährdet war. Die B-Runde konnte David Anthofer für sich entscheiden.
Turnierorganisator Christian Loch dankte bei der Siegerehrung den Sponsoren, den Helfern und konnte auf ein erfolgreiches Turnierwochenende zurückblicken. Trotz Wetters konnten alle Spiele im Zeitplan durchgeführt werden und am Ende gab es einen würdigen Sieger. Auch aus Sicht des Gensingen kann man Franjos Halbfinaleinzug als Erfolg werten, vielleicht gibt es bei den 10. Auflage 2018 wieder einen Sieger des TC Gensingen.
Am Freitag, 01.09.17, starteten die Sparda Bank Open bei bestem Tenniswetter mit den ersten Matches für die Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Würrtemberg und sogar aus Köln, die den Weg nach Gensingen fanden. Fünf Spieler aus der deutschen Rangliste führten das Feld an, darunter Franjo Matic an Position 4.Aber auch die restlichen Gensinger Jelle Ackermann, Kevin Müller, Nik Schellenberger, Timo Strieder, Ferdi Walther und Marco Maul wollten die ein oder andere Runde überstehen. Dies gelang leider nur Franjo, Jelle, Kevin und Timo. Ansonsten konnten sich die Favoriten in Runde 1 durchsetzen und es gab nur eine Überraschung: die Nummer 6 der Setzliste, Christian Süpke, musste sich dem jungen Luca Kirchhoff aus Wiesbaden deutlich geschlagen geben. Insbesondere die vier erstgesetzten Spieler gaben sich in den ersten beiden Runden überhaupt keine Blöße und gewannen ihre Spiele ganz souverän. In den ersten beiden Spielen zeigte ein Spieler bereits, dass mit ihm zu rechnen sein würde. Varun Venkat (LK6) konnte sich in einem engen Spiel gegen Stefan Marian (LK3) vom TC Steinbach knapp mit 10:6 im Champions Tie-Break durchsetzen. Jelle Ackermann fand in seiner Partie gegen Hendrik Bertrams (LK1) leider nicht zu seiner Form und war somit chancenlos. Auch für Timo Strieder (gegen J.Hillebrand Lk1) und Kevin Müller (gegen Franjo Matic) war in der zweiten Runde Schluss. Somit musste Franjo die Gensinger Farben alleine vertreten, was ihm erfolgreich gelang.
Aufgrund des Regeneinbruchs mussten die Achtelfinal-Begegnungen im der Halle ausgetragen werden, was den Zeitplan nur kurz durcheinander wirbelte. Gleichzeitig sorgten viele fleißige Helfer dafür, dass das Viertelfinale wieder unter freiem Himmel gespielt werden konnte. Trotz der Überschwemmung der Plätze gelang dies in Rekordzeit, so dass alle Viertelfinals am Samstag abend beendet wurden. Der Topgesetzte Kunal Anand zeigte auch hier seine Klasse und siegte gegen H.Bertrams mit 6:2 und 6:1. Auch Philip Schehadat (Bad Ems) gewann deutlich gegen L. Kirchhoff (6:1, 6:1). Franjo hatte es mit einem weiteren Inder im Feld zu tun –Arpit Sharma. Sharma wusste in seinen Matches zu überzeugen und Franjo war gewarnt. So entwickelte sich ein enger erster Satz, in dem sich keiner absetzen konnte. Letztendlich gelang Franjo das entscheidende Break und so holte er sich Satz 1 mit 7:5. Da sein Gegner aufgrund einer Beinverletzung nicht weitermachen konnte, war dies gleichbedeutend mit dem Einzug ins Halbfinale. Der bereits erwähnte V. Venkat vom TC Walldorf-Astoria traf auf die Nummer 2 des Tableaus, J. Hillebrand, aus Köln. Die beiden boten sich einen tollen Schlagabtausch mit langen Ballwechseln, der im Champions Tie-Break entschieden werden musste. Hier blieb die Partie lange eng, doch schließlich hatte Venkat den längeren Atem und siegte mit 3:6, 6:3 und 10:7. Somit standen die Halbfinalpartien fest: Anand vs. Schehadat / Matic vs. Venkat.
Am Finaltag spielte auch das Wetter wieder mit und bei strahlendem Sonnenschein fanden ca. 150 Zuschauer den Weg auf die Anlage. Die Halbfinals hielten auch was sie versprachen. Kunal Anand gab den ersten Satz ab, drehte dann aber auf, um Satz 2 mit 6:0 für sich zu entscheiden. Im Champions Tie-Break blieb es bis zum 7:7 ausgeglichen aber auch dann wusste Anand die entschiedenden Punkte zum 10:7 zu machen. Das zweite Halbfinale ging ebenfalls in die Verlängerung. Varun Venkat sicherte sich den ersten Satz mit 6:3 aufgrund einiger leichter Fehler von Franjo. Doch Franjo agierte unbeeindruckt und holte sich Satz 2 durch druckvolle Schläge und starkes Spiel mit 6:0. Der Champions Tie-Break war extrem spannend. Beide Spieler schenkten sich nichts und es ging hin und her. Franjo wehrte Matchbälle ab und hatte bei 11:10 die Chance ins Finale einzuziehen. Doch Venkat agierte sehr reif und abgezockt, sicherte sich die drei letzten Punkte des Spiels zum 13:11 und setzte so seine Erfolgsserie fort. Er gewann seine letzten drei Partien alle im Champions Tie-Break.
Im Finale fehlten vielleicht etwas die Kräfte, doch auch die Erfahrung von Anand trug dazu bei, dass Satz 1 schnell mit 6:1 an die 1201 der ATP Weltrangliste ging. Doch Venkat kam nochmal auf, führte dank einiger leichter Fehler seines Gegners plötzlich 4:1. Doch hier zeigte Anand wieder sein Können. Er konnte mühelos wieder einen Gang hochschalten, so dass er den Satz noch mit 6:4 gewinnen konnte. Dies war gleichzeitig auch der Match- und Turniergewinn. Der Sieg war insgesamt hochverdient und man hatte nie den Eindruck, dass dieser Sieg gefährdet war. Die B-Runde konnte David Anthofer für sich entscheiden.
Turnierorganisator Christian Loch dankte bei der Siegerehrung den Sponsoren, den Helfern und konnte auf ein erfolgreiches Turnierwochenende zurückblicken. Trotz Wetters konnten alle Spiele im Zeitplan durchgeführt werden und am Ende gab es einen würdigen Sieger. Auch aus Sicht des Gensingen kann man Franjos Halbfinaleinzug als Erfolg werten, vielleicht gibt es bei den 10. Auflage 2018 wieder einen Sieger des TC Gensingen.